Der Verband zeigt Trainern die Grenzen auf

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Künftig gibt es bei allen Fußballspielen von Herrenmannschaften in Württemberg eine sogenannte Coaching-Zone.
STUTTGART. Die Gewalt auf den Sportplätzen hat in den unteren Fußball-Ligen in den vergangenen Jahren zugenommen. Trainer und Spieler beleidigten sich gegenseitig und gingen aufeinander los, Zuschauer mischten munter mit. Zudem wurden Schiedsrichter immer häufiger bedroht und attackiert. Insgesamt gab es im Württembergischen Fußball-Verbandes (WFV) allein vergangene Saison mehr als 50 Spielabbrüche. „Die Zahl der Fälle ist zwar nicht unbedingt mehr geworden, aber die Intensität der Gewalt ist deutlich angestiegen', sagt WFV-Pressesprecher Heiner Baumeister.